Kinesio-Tape Methode nach Dr. Kenzo Kase
Geschichte und Entwicklung
Ursprünglich stammt das Tape und die Methode aus Japan. Dort hat 1973 der Chiropraktiker Kenzo Kase diese spezielle Art des Tapens erfunden.
Nach Deutschland gelangte die Kinesio-Taping Ende der Neunziger Jahre über den Leistungssport und in viele Bereiche der allgemeinen Medizin und Physio- und Ergotherapie. Es hat sich bis heute vieles verändert, nicht nur die Art des Anlegens, sondern auch das Tapematerial, welches speziell für diese Methode entwickelt wurde. Kinesiotaping steht heute bei Ärzten, Ergo- und Physiotherapeuten, sowie Heilpraktikern mit einem breiten Anwendungsspektrum von Muskel- bis Lymphanlagen zur Verfügung.
Kinsesiotapes können tonisierend (wenn eine erhöhte Muskelspannung erwünscht ist) und detonisierend (bei akut überlasteten Muskeln) angelegt werden. Auch gibt es die Möglichkeit den Lymphabfluss durch ein Lymphtape anzuregen.
Dementsprechend kann das Kinesiotape bei vielen Krankheitsbildern, wie z.B. Sportverletzungen, Ödeme, Nachbehandlung von Operationen, Narbenbehandlung, Schulterproblematiken die Therapie positiv beeinflussen.
Wir setzen das Kinesiotape überwiegend in der Handtherapie und Orthopädie ein.